HORIzontaler Schrank mit MAXXimalem Stauraum


Zu kleine Wohnung? 
Kein Platz mehr für einen Schrank?
Wohin mit Akten oder Wäsche?

Hängen Sie Ihren Schrank quer unter die Decke!




Schluß mit dem umständlichen Herumkriechen in Zwischendecken! Klappen Sie einfach die Fächer herunter und nach Gebrauch wieder hoch. Der elektrische Antrieb macht es kinderleicht. Zu sehen ist nur eine dekorative, nach Ihren Wünschen gestaltete Decke und ein kleines Schaltkästchen für die Betätigung der Fächer.

Dieser neuartige Schrank entstand in enger Zusammenarbeit  mit einer Berliner Tischlerei , die auch exklusiv Herstellung und Vertrieb  verantwortet.

Übrigens:
Da die Fächer umklappen, sollten Sie vielleicht nicht so viel edles Porzellan reinstellen....


Achtung!
Nachstehender Auszug aus der Patentschrift ist keine Selbstbauanleitung!
Die richtige Berechnung der Statik, der Ankerpunkte und der Antriebe ist nur etwas für Fachleute.
Weder vonthile-av noch die Tischlerei Klaus Müller - Meisterbetrieb - haften für Unfälle, Personen- oder Sachschäden sowie sonstige materielle und immaterielle Schäden, die durch unsachgemäßen und unautorisierten Nachbau entstehen!



Zusammenfassung nach § 36 PatG zur Patentschrift
(Gekürzt und für diese Website überarbeitet)


1.     Bezeichnung

Horizontalschrank zur Deckenmontage mit ausschwenkbaren Regalfächern


2.      Kurzfassung
2.1.    Problem, Zielstellung

In vielen Wohnungen mit begrenztem Platzangebot werden, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen, Zwischendecken oder Hängeböden eingebaut. Dabei kann jedoch nur ein geringer Teil der abgehängten Fläche genutzt werden. Darüber hinaus besteht erhöhte Unfallgefahr wegen der Notwendigkeit, Leitern o.ä. zu benutzen.

Ziel ist, eine Vorrichtung zur Deckenmontage zu schaffen, die die gesamte abgehängte Fläche zum Stauen nutzbar macht und leicht, bequem und sicher handhabbar ist.


2.2.    Lösung

In einen waagerecht unter der Decke zu montierenden Trägerrahmen (1) werden eine oder mehrere Regalfachkästen (2) mittels Scharnier (3) schwenkbar befestigt. Sie werden zum Beladen (jetzt weitgehend ohne Hilfsmittel möglich) nach unten geklappt und anschließend wieder in die Horizontale. Der Antrieb erfolgt über einen Elektromotor (4), dessen Drehung über die Hauptantriebswelle (5) und jeweils eine Kupplung (6, um jedes Fach separat bewegen zu können) auf jeweils eine Gewindestange (7) übertragen wird. Diese schiebt einen Block mit Rolle (8), über die das am Trägerrahmen und Regalfach befestigte (10a,b) Zugseil (9) läuft. Die Zeichnung zeigt den halbgeöffneten Zustand, um die Funktion des Seilzuges zu verdeutlichen. Durch das Prinzip des Schraubengetriebes (7,8) erübrigt sich eine zusätzliche Verriegelung des Regalfachkastens in geschlossenem Zustand.





(Die folgende Darstellung ist nicht Bestandteil der Zusammenfassung.)

2.3.    Anwendungsgebiet

Die Erfindung vergrößert wesentlich den Stauraum in kleinen Wohnungen und eignet sich sowohl zum nachträglichen Einbau als auch zur Erstausstattung beispielsweise von Appartments oder Wohnheimen. Im Verhältnis zu bisherigen Vorrichtungen verbessert sie den Komfort und die Sicherheit erheblich.



Nachtrag:

Aus Kostengründen haben wir uns inzwischen entschieden, die Getriebe wegzulassen und statt dessen für jedes Fach einen eigenen Motor einzusetzen.

Sämtliche elektrischen Baugruppen werden mit 12V betrieben (SELV - Schutzkleinspannung nach DIN VDE 0100 Teil 410 (2007-06))
und erfüllen somit die Bedingungen der Schutzklasse III .